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Von der Hauptstadt in den Ort voller Action und dann ab ans Meer

  • Autorenbild: Jane
    Jane
  • 14. Juni 2018
  • 4 Min. Lesezeit

Die letzten Tage in Quito waren für mich weniger ereignisreich, da ich meine blöde Erkältung nicht los werde.

Die einzig richtig coole Sache war der Midad del Mundo - the middle of the world!

Dort haben wir den grosteil des Tages verbracht. Die restlichen Tage war leider chillen angesagt.






Am Samstag ging es dann aber nach Baños, welches ca. 4 Stunden von Quito entfernt liegt. Baños ist berühmt für die Action und die Wasserfälle.

Die kleine Stadt liegt am Fuße des aktiven Vulkans Tungurahua und bietet so den Nervenkitzel in Höhen und auch tiefen.


Den ersten Tag haben wir uns erstmal ein Überblick verschafft und die Touren für die nächsten Tage gebucht. Am Sonntag sollte es dann zum Paragliding gehen. Leider war das Wetter super schlecht und es hat den ganzen Tag geregnet. Lisa ist dann spontan zum Canyoning umgestiegen, aber das kann ich mit dem Fuß leider noch nicht machen. Zum Mittag haben wir dann noch lecker (für $ 2,50 eine große Mahlzeit mit Getränk) auf einem Markt in einer Art Halle gegessen.

Nächsten Tag war dann aber endlich Action angesagt! Morgens nach dem Frühstück ging es dann zum Rafting und das hat super Spaß gebracht! Wir waren zwei Gruppen und wurden von zwei Kajaks begleitet, wovon einer eine Musikbox mit hatte. So sind wir dann den Fluss relativ schnell runter gesaust und auch einmal alle (naja bis auf den Guide) vom Bot gefallen. Dabei hat John mich gekickt und nun sehe ich ein wenig geboxt aus :D





Nachmittags sollte dann das Paragliding stattfinden. Leider war auch heute ein sehr bedeckter Himmel und es hat geregnet. Es soll eine 50/50 Chance sein, dass es sich aufklart und die haben wir (Lisa, Natalie und ich) genutzt und sind 40 min mit dem Auto zu einem Berg gefahren und tada, wir hatten Glück und ehe ich mich versah, saß ich in der Luft. Es war richtig cool und total entspannt.








Den nächsten Morgen hat Lisa dann noch eine Tour für einen weiteren Vormittag zum Canyoning gebucht und sie kam mit einem strahlenden lächeln wieder. Nachmittags sind wir dann zu der berühmten Schaukel "Casa de Abrol" gefahren. Die am Baumhaus befestigte Schaukel schwingt in 2660 Metern höhe über den Abgrund und wird auch oft die gefährlichste Schaukel der Welt genannt. Leider war es den Nachmittag so bewölkt, dass wir das Tal gar nicht sehen konnten aber es hat trotzdem echt viel Spaß gebracht.





Um 22 Uhr ging es dann mit dem Nachtbus nach Guayaquil was ca. 7 Stunden gebraucht hat. Danach ging es für uns dann nochmal 3 Stunden weiter nach Manta, einer Küstenstadt. Dort angekommen waren wir wirklich alles andere als begeistert. Die Stadt hatte uns von Anfang an nicht überzeugt (suuuper viele Taxen überall, nur Gebäude wohin man guckt und überhaupt keine Spur vom traditionellen Südamerika) und so haben wir dort nur eine Nacht verbracht. Abends haben wir noch ein bisschen Zeit am Strand verbracht und nächsten Tag gegen Mittag ging es dann mit dem Bus weiter nach Puerto Lopez.



Es ist ein kleiner toller Ort und hier fühlt man sich auch wie in Ecuador. Überall fahren Tuctucs und es gibt viele Straßenstände mit essen. Außerdem gibt es einen tollen Strand und kleine Märkte und Restaurants.




Auch für uns ging es mit dem Tuctuc vom Busbahnhof zu unser Unterkunft. Da wir nicht wenig Gepäck mit haben wurde das ganze da einfach reingequetscht und dann ging es los. Die Menschen sind hier super nett und wir fühlen uns gleich willkommen.

Den Tag sind wir ein wenig durch den Ort geschlendert, haben auf dem Markt gegessen, uns über Touren informiert und den Abend am Strand gegessen.

Es klingt bestimmt immer faul, weil wir überall immer essen gehen, aber hier ist das mit Abstand günstiger als selber zu kochen!

Am Freitag haben wir den Tag fürs planen genutzt und einfach mal geschaut, was wir uns in nächster Zeit noch angegucken möchten und wo man am besten und günstigsten in den Jungle gehen kann. Das ist hier gar nicht so einfach, da man eigentlich alles vor Ort bucht und dort über die Preise verhandelt. Abends waren wir dann noch am Strand und haben einen Cocktail auf Christines Geburstag getrunken ;-)



Sonntag war auch nochmal ein super spannender Tag für mich/uns. Es ging auf die Isla de la Plata und wir hier auch Galapagos für Arme genannt. Die Insel ist nur 5,9 km² groß und ist besonders bekannt für die Blaufußtölpel.


Wer mich kennt, weiß wie doll ich Boot fahren liebe und das hat die Sache schon wieder etwas kribbelig im Bauch gemacht. Wir waren 16 Leute mit 4 Guides auf einem kleinen Boot und dann ging es auch schon raus. Doch die Schifffahrt war spannend, da wir tatsächlich auf der Hinfahrt eine Walfamilie gesehen haben und einer ist sogar aus dem Wasser gesprungen. Es war wirklich super beeindruckend!

Nach einer Stunde sind wir dann auf der Insel angekommen. Die Touren kann und darf man nur mit den Guides zusammen machen und so wurden die Gruppen in Spanisch und englisch aufgeteilt. Es war total interessant, weil dort tausende Vögel leben und die Insel auch super hübsch ist.

Nach der Wanderung ging es wieder ins Boot, wo wir dann 4 oder 5 große Schildkröten gesehen haben. Dann ging es weiter zum schnorcheln. Da Lisa und ich aber beide noch erkältet sind, haben wir erstmal die Reaktion der anderen abgewartet und leider war es eine gute Entscheidung. Im Wasser waren Quallen und manche wurden von ihnen gestochen.

Auf dem Rückweg nach Puerto Lopez haben wir dann erneut Wale gesehen die 3 Mal vor dem Boot aus dem Wasser gesprungen sind und sich gedreht haben. Es war toll!!

Die Bilder hat Lisa noch und sie ist auf dem Wasser, also werde ich die nachträglich hochladen.



Die letzten Tage waren wir in Montanita, ein kleiner Surfer- und Feierort (es ist quasi der Ballermann der Amerikaner). Da wir den Ort so gern mögen, haben wir nochmal um 3 Nächte verlängert und fahren dann morgen (Freitag) weiter nach Cuenca.

Cuenca ist dann unsere letzte "Station" in Ecuador.


Wir sind gespannt :-)!




Momentan ist es oft schwierig Einträge hochzuladen, weil das Internet dies nicht zulässt. Diesen Beitrag habe ich zum Beispiel schon in Banos geschrieben, aber konnte ihn bis jetzt nicht hochladen.

 
 
 

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Ich bin Jane Hansen und spaziere ab 2018 mit meinem Rucksack einmal um die Welt.

 

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