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San Andres - unser Paradies

  • Autorenbild: Jane
    Jane
  • 10. Mai 2018
  • 4 Min. Lesezeit

Zuerst einmal:

Wir wollen zurück!!!!!


Am Sonntag Mittag ging es dann mit einem 2-stündigen Flug auf die kleine Insel im Paradies.




Wir waren nach dem ankommen erstmal geteilter Meinung, da alle Läden geschlossen waren und die kleine Stadt nicht sehr lebhaft wirkte.. Im Hostel haben wir uns das denn aber nett gemacht und sind dann natürlich auch gleich ins türkise Wasser gesprungen.



Nächsten Tag ging dann ein neues Abenteuer los: Wir lernen tauchen!

Bei dem deutschen Tauchlehrer Christian haben wir uns super wohl gefühlt und nach 4 stündigen Videos gucken ging es dann auch endlich los.

Sein Pool zum üben war das Meer und so ging es wirklich gleich ins Abenteuer und für mich das erste mal tauchen. Unter Wasser haben wir dann verschiedenste Übungen gemacht und uns so ans atmen unter Wasser gewöhnt. Es hat super viel Spaß gemacht!

Abends sind wir dann natürlich wieder zum Strand und haben dort den Abend ausklingen lassen.




Am Tauchtag 2 stellte sich für mich leider raus, dass ich den Kurs aus Gesundheitsgründen nicht fertig machen kann. Lisa hat aber alles ganz souverän gemeistert.

Nach dem tauchen durften wir uns Taucherbrillen und Schnorchel ausleihen und waren so ein wenig die Unterwasserwelt am Strand erkunden, wo wir viele Fische anschauen konnten.



Am 3. Tag im Paradies (Mittwoch) ging es dann für Lisa ohne mich unter Wasser und ich habe mir die Zeit am Strand schön gemacht und in der Sonne gebrutzelt.

Um einen "Ausgleich" zu haben, habe ich mit dem Gedanken gespielt, kitesurfing zu lernen.

Nachmittags waren wir wie immer am Strand, haben gebadet und ein wenig entspannt.




Donnerstag war dann mein 22. Geburtstag und da Lisa zum tauchen war, hat mich unser Zimmerpartner Jeremias mit seinem Roller einmal um die Insel gefahren und so konnte ich mir das Paradies noch ein wenig weiter anschauen. Wir sind an gestrandeten Schiffen, schönen Klippen, tollem Meer und etlichen Palmen vorbeigekommen und hatten echt viel Spaß. Das Wetter war wie jeden Tag perfekt und so hatte auch jeder gute Laune.

Nachmittags gab es bei der Wärme statt Kuchen dann Erdbeereis mit Oreos. Dann ging es wie jeden Tag an den Strand. Bewaffnet mit Tauchbrillen und Schnorcheln haben wir viele Fische, einen Rochen und einen großen Seestern gesehen.



Da ich wirklich ein Ausweichssport zum tauchen machen wollte, habe ich mich dann endlich fürs Kite-Surfing entschieden und mich für den nächsten Morgen angemeldet.

Abends sind wir mit ein Paar Getränken im Gepäck mit Rachel und Jeremias zum Strand gelaufen und haben dort 1-2 Cocktails getrunken.


Freitag ging es dann los mit dem kiten und ich war echt gespannt ob ich das hinbekomme. Nach über einer Stunde warten (kolumbianische Pünktlichkeit) kam dann endlich die gesamte Crew mit dem Equipment und wir konnten nach kurzer Einweisung aufs Wasser. Ich hatte super viel Glück und hatte Alessa aus Süddeutschland als Trainerin. Wir haben uns super gut verstanden und ich habe sehr schnell gelernt und haben viel gelacht.




So gingen die nächsten Tage auch echt schnell um, denn wir waren nur am Strand, auf oder unter der Wasseroberfläche.




Am Mittwoch waren wir aber wegen zu wenig Wind auf eine andere Idee gekommen. Da Lisa und Alessa die Insel noch gar nicht gesehen haben, haben wir uns ein Golfcar gemietet und sind damit um die Insel gedüst. Es war super witzig, das Wetter war perfekt und der Tag ging viel zu schnell zu Ende.







Die letzten Tage auf der Insel war leider wenig Wind und so habe ich leider oft vergebens am Strand gewartet. Die ganzen Kite-Surfer wurden aber ziemlich schnell unsere Freunde und wir hatten auch hier super viel Spaß. Durch solche Freundschaften wurde die Zeit auf San-Andres was besonders :-)!




Am letzten Tag wollten wir uns es ja nicht nehmen lassen und sind morgens um 7 Uhr nochmal an den Strand zum kiten. Die letzten 10 min wollten wir dann bei Leichtwind nochmal ausnutzen und haben daher ein wenig stärkere Power-Dives (Kite "runterfallen" lassen um Power zu bekommen und aufs Board gezogen zu werden) gemacht, aber der letzte war zu doll und so bin ich über das Board hoch in die Luft und dann auf den Korallensteinen gelandet. Das Wasser ist leider an manchen stellen nur wenige Zentimeter tief und das sollte leider nicht Glückstag sein.

Alessa musste ich so aus dem Wasser bringen und ich habe mit Eis auf dem Fuß am Strand gesessen und Lisa beim kiten zugeguckt.



Danach habe ich netterweise die Krücken von Alessa bekommen und so ging es dann zum Flughafen. Bevor wir jedoch fliegen durften/konnten, sind wir noch zu den Sanitätern gebracht worden, da ich ja nicht auftreten konnte und man mit frisch gebrochenen Knochen nicht fliegen soll. Wir wussten ja nicht was ist und unser Flieger ging ja schon um 12 Uhr, also sollte das ganze ja fix gehen und bin mit dem Rollstuhl durch den Flughafen bis zum Flugzeug gebracht worden :D War aber mal ganz spannend! und wir wurden auf die erste Reihe im Flugzeug upgegradet - hat also auch Vorteile!




In Cali wurden wir dann gleich mit dem Taxi ins Krankenhaus gebracht. Wir hatten das Glück, dass ein deutscher Arzt dort gearbeitet hat, der uns sofort seine Hilfe als Übersetzer angeboten hat. Nach dem Röntgen und ein Paar Untersuchungen hat sich zum Glück herausgestellt, dass der Fuß nicht gebrochen ist :-) Er ist lediglich super doll geprellt und die Bänder sind angerissen. Nach dem Gips mussten wir dann auf dem Flur noch etwas warten. Nach den ca. 3 Stunden im Krankenhaus kannte wirklich jeder meinen Namen und wir wurden oft angesprochen und mit neugierigen Blicken gemustert. Wir waren super froh aus dem Krankenhaus raus zu sein, denn es sind natürlich keinen deutschen Standards. Viele Menschen mit Schussverletzungen und lebensgefährlichen Krankheitsbildern sind uns vor die Augen gekommen und so viel Leid sieht man definitiv nicht gerne!




Die letzten Tage musste ich viel im Hostel rumsitzen und warten das es besser ist. Vorgestern waren wir etwas bummeln und gestern waren wir in einem Café, wo ein deutscher Film "Das Weiße Band" gezeigt wurde. Heute wollen wir dann ein wenig ausgehen und mal schauen wie das schon so klappt.



 
 
 

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Ich bin Jane Hansen und spaziere ab 2018 mit meinem Rucksack einmal um die Welt.

 

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