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Cusco

  • Autorenbild: Jane
    Jane
  • 20. Feb. 2018
  • 5 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 3. März 2018

Am 13.02. war dan Tag des Abschiedes, da die Jungs wieder nach Lima geflogen sind. Es war eine echt tolle gemeinsame Zeit, wir hatten total viel Spaß, viel erlebt und gelacht. Außerdem sind meine Billardfähigkeiten von Looserliga auf Anfängerliga gestiegen. Falls einer von euch das lesen sollte - vielen Dank für die schöne Zeit!


Die Tage danach haben wir Cusco ein wenig zusammen entdecket und durch einen Geheimtipp ein mega gutes Restaurant gefunden! Es war soooo lecker. Die 4 Gänge haben dann sogar nur 15 Solles gekostet (umgerechnet sind das ca. 3-4 Euro). Falls ihr also mal nach Cusco kommen solltet, geht unbedingt ins Restaurant Green Point -Vegan Food!


Wir haben auch eine Kirchentour gemacht, die auch echt interessant war. Da durften wir leider keine Fotos machen. Damit wir auch verstehen warum die ganzen Figuren, Spiegel, Altare, Portraits und die unzähligen Silber- und Goldschätze dort stehen, haben wir einen Audio-Guide bekommen. Danach haben wir uns erstmal alle ganz erstaunt angeschaut, wie viele Heilige hier verehrt werden - es sind wirklich unglaublich viele. Es gibt sogar einen, der angebetet wird, damit man einen guten Ehemann bekommt. Dann gab es noch einen zweiten, den die Männer angebetet haben, dass die Frauen sie nicht finden. Es ist wirklich ein wenig verrückt.

Da das Wetter mal wieder perfekt war, haben wir uns auch die anderen Kirchen angeschaut. Eine davon stand etwas höhe auf einem Hügel und so hatten wir gleichzeitig eine top Aussicht auf ganz Cusco.

Abends haben wir uns dann wieder eine richtig schöne Obstplatte gegönnt. Ich bin hier wirklich im Himmel - das Obst ist super frisch und kostet nur ein Paar Cent.




Am Tag darauf ging es für uns vier zum Rainbow-Mountain. Der kleine Bus hat uns um 4:20 Uhr am Hostel abgeholt. Der bunte Berg liegt ca. 3 Stunden von Cusco entfernet. Auf dem Weg haben wir dann noch gefrühstückt und uns Pudelmützen gekauft. Da die letzten Tage ja Sonnenbrandwetter war, haben wir uns Sonnencreme, Caps, Sonnenbrillen,.. eingepackt und uns bloß nicht zu dick angezogen. Angekommen am Fuße des Weges kam dann der Schock - überall lag Schnee. Wir also den Berg hoch auf 5.000 und alle waren glücklich über die Spitze zu gucken.

Da mein Körper so Nordfriesische Höhen gewohnt ist, habe ich dann trotz Tabletten und 2-3 Tassen Cocatee doch die Höhenkrankheit bekommen... Danke für nichts.. Einem wird von 0 auf 100 schwarz vor Augen, hat die schlimmste Grippe die es gibt und gefühlte Million Krabbelviecher krabbeln unter deiner Haut. Ich war super geschockt, aber Lisa konnte mich beruhigen und ich musste daher den Berg wieder runter. Lisa und Lisa sind dann noch über den Berg rüber und runter in das Red Valley. Anne und ich sind dann die gleiche Seite wieder runter.

Der Weg war wirklich scheiße, da es geschneit und geregnet hat und der Weg nur noch aus Matsch bestand. Ich kam nach einer Stunde unten an und haben auf dem Weg ganz tolle Leute kennengelernt. Anne war dann auch schon nach 1,5 Stunden da, sodass wir die nächsten zwei Stunden zusammen warten konnten.

Auf dem Rückweg haben wir dann noch angehalten zum Mittag essen (es war eher Abendbrot) und es gab lecker Buffet.

Lisa und ich haben dann noch schnell unsere Flüge nach Lima gebucht. Danach sind wir dann völlig kaputt ins Bett gefallen.


Am Samstag hieß es für Anne und mich erstmal ausschlafen und die "Ameisen" unter der Haut loswerden. Lisa und Lisa sind den Tag ins Sacred Valley gefahren.

Wir beiden haben den Tag aber auch genutzt und waren einkaufen, shoppen, lecker essen und und und. Wir haben den Tag echt viel geregelt. Abends kamen dann die Mädels völlig ausgehungert wieder und wir waren dann Alpacca essen - es war klasse! Dann noch ein Cocktail und ein bisschen Nachspeise auf den (erstmal) letzten Abend zusammen mit Lisa (Elisabeth). Wir haben einfach so viel geschnackt, dass wir die letzten waren und dann zurück ins Hostel gegangen sind.


Sonntag wurde Cusco zu einer riesigen Wasserschlacht/Schaumschlachtarena - auch hier wird scheinbar Karneval gefeiert. Ahnungslos wie wir waren, waren wir nach 5 min. in einer Wasserbombenschlacht und mit Schaum im Gesicht überhäuft.

Als wir beim Mittag bezahlen wollten, ging mein Schloss am Rucksack nicht mehr auf. Wir haben wirklich alle Kombinationen 1000 mal probiert aber es war entweder verstellt oder kaputt.

Da wir durch die unerwartete Wasserschlacht schon spät dran waren, sind wir schnell mit Taxi zum Flughafen, denn es geht zurück nach Lima. Am Flughafen angekommen haben wir gleich die Polizei geben mein Schloss aufzuknacken. Sie haben ernsthaft probiert dieses mit einem Cuttermesser aufzuschneiden, mit einer Taschenmessersäge es aufzusägen oder es mit der Hand aufzubiegen. Nach ein paar Minuten durfte ich dann mit durch die Sicherheitskontrolle, wo es dann endlich aufgebrochen wurde. Wir waren wirklich schon echt spät dran und mussten dann so schnell wie möglich einchecken (mein Pass,.. war ja im verschlossenen Rucksack). Wir hatten Glück das der Flug verspätet war und wir dann noch 5 min Zeit bei zum Boarding hatten.

Ich saß neben einem netten Paar aus Peru. Auf der Startbahn angekommen drehte das Flugzeug wieder um und fuhr auf den "Parkplatz" zurück. Der Start wurde wegen Schlechtwetter nach hinten verschoben und so mussten wir eine weitere Stunde im Flugzeug warten. Um 19:30 Uhr sind wir dann endlich in Lima angekommen. Nun hieß es nur noch den Fahrer vom Hostel finden und erstmal ankommen. Es war nur leider weit und breit kein Schild mit unseren Namen zu sehen. Nach ganz viel suchen, telefonieren und der 3. Mail wurde uns gesagt, dass dem Hostel ein Fehler unterlaufen sei und wir uns ein Taxi nehmen müssen. Um ca. 22 Uhr sind wir dann endlich beim Hostel angekommen. Es ist eine tolle Gegend und liegt mitten im Zentrum. Nach einem Abendessen ging es gleich zu Bett. (Gefühlt besteht beim schreiben mein komplettes Abenteuer nur aus essen und schlafen! Es ist aber nicht so :D!!)


Gestern ging dann unser Spanisch Kurs los. Voll motiviert ging es mit unser kleinen Gruppe (5 Personen) los. Lisa und ich haben und schnell total verwirrt und ein wenig überfordert angeschaut, da die anderen 3 mit der Lehrerin spanisch gesprochen haben und wir nichts verstanden haben. Unsere Spanischkenntnisse bestanden bis Dato aus Hola, Como Estas und Gracias. Damit haben wir nicht gerechnet, da wir einen A1 Kurs gebucht haben. Im laufe der vier Stunden wurde uns denn viel über Pronomen, Verben und Zeiten erzählt. Es war wirklich anstrengend. Um 18 Uhr ging es dann ins Hostel zurück und wir haben uns leckere Reis-Gemüsepfanne gemacht. Danach ging es ans Hausaufgaben machen und wir saßen um 00:30 Uhr immer nach am schreiben.


Heute wird ein entspannter Tag und wir haben übrigens wieder 30 Grad, blauen Himmel und Sonne! Heute Abend wollen wir evtl in eine Karaokebar. Ich bin gespannt!


Ich probiere mich wirklich so oft es geht bei euch zu melden, aber es ist mit dem Internet, der Zeitverschiebung und unseren Touren/Aktivitäten/Unterricht nicht so einfach.


 
 
 

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Ich bin Jane Hansen und spaziere ab 2018 mit meinem Rucksack einmal um die Welt.

 

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