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Australien Teil 2

  • Autorenbild: Jane
    Jane
  • 28. Feb. 2019
  • 5 Min. Lesezeit

In Caboolture angekommen, haben wir die Zeit wieder zum entspannen, sonnen und einfach nur mal nicht so viel tun genutzt. Wir waren wieder viel im Pool, eigentlich fast jeden Tag, sind zum Strand gefahren und waren Shoppen.

Ein weiteres persönliches Highlight auf der Reise war definitiv der Besuch im Koala Sanctuary in Brisbane! Dies ist eine Auffangstation für Koalas, Kängurus und Co. Den halben Tag haben wir dort verbracht und kamen mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht anschließend zurück zum Auto.







Von Caboolture aus ging es dann wieder zurück nach Brisbane wo wir unser Wohnmobil für die nächsten fünf Tage abgeholt haben. Nach kurzer Erklärung zu unserem neuen zu Hause ging es schon los Richtung Norden. Ich bin noch nie ein so großes Gefährt gefahren aber auch daran haben wir uns schnell gewöhnt. Unser letztes Ziel ist das 1.700 km entfernte Cairns.



Nachdem wir unseren Rucksäcke bei Ingrid und Josef abgeholt und uns von den beiden verabschiedet haben, ging der Road Trip für uns los.


An unserem ersten Tag sind wir ein ganzes Stück (ca. 470 km) gefahren und so erreichten wir Benaraby, wo wir unsere Nacht verbracht haben. Von dem Tag können wir euch eigentlich gar nichts erzählen, da wir die ganze Zeit im Auto saßen. Trotzdem waren wir Abends ziemlich müde und so sind wir kaputt in unsere zwei großen Doppelbetten (super Luxus) gefallen.





Am nächsten Morgen ging es nach einem leckeren Frühstück weiter. Auch heute Stand wieder auf dem Plan, dass wir einiges an Strecke schaffen und so sind wir ca. 550 km gefahren. Einen kleine Stopp haben wir trotzdem gemacht und zwar in Yeppoon. Das ist ein kleiner Ort am Meer. Eigentlich wollten wir dort schwimmen gehen, jedoch waren gerade Bluebootle Jellyfische (portugiesische Galeeren) im Meer, wodurch wir leider nicht ins Meer konnten :(







Für den nächsten Tag stand etwas mehr auf dem Plan und so haben wir als erstes in Airlie Beach gehalten. Dies ist ein süßer kleiner Ort, der für seine davor liegenden Whitesundays bekannt ist. Aber auch an dem Ort selbst gibt es schon einen schönen Strand mit klarem Wasser, wo wir natürlich rein gesprungen sind.



Nach der schönen Abkühlung ging es weiter Richtung Norden. Wir haben als nächstes in Bowen gehalten. Dort steht eine Riesenmango.


Hier haben wir ein Schild entdeckt, auf dem ein süßer Strand zu sehen war. Diesen haben wir uns dann auch angeschaut. Am Strand selbst waren nur eine Hand voll Menschen aber dafür echt verdammt viele kleine Krebse.





Bis zur Dämmerung sind wir danach bis Cardwell weitergefahren, wo wir uns einen Campingplatz für die Nacht gesucht und natürlich auch gefunden haben.

Von Cardwell ging es am nächsten Morgen weiter nach Mission Beach. Dort sind wir am Strand spazieren gewesen und über einen kleinen Markt geschlendert, der leider schon dabei war zu zumachen.





Danach ging es weiter zu den Josephine Falls. Diese sind dafür bekannt, dass man den Wasserfall runter rutschen kann. Dies haben wir natürlich auch gemacht und dort einen schönen Nachmittag verbracht, auch wenn das Wasser super kalt war. Das hat Spaß gemacht!



Als letzten Stopp für den Tag haben wir uns den kurvigen Weg zum Curtain Fig Tree (Feigenbaum) gemacht. Dieser liegt in den Atherton Tablelands und ist echt beeindruckend. Der Curtain Fig Tree ist 15 Meter groß und durch die vielen Verwachsungen extrem breit.



Und am Abend hatten wir dann auch schon unser Ziel Cairns erreicht, wo wir unsere letzte Nacht im Wohnmobil verbracht haben. Von Brisbane nach Cairns sind wir insgesamt 1.981 km gefahren - eine ganze Menge für die wenigen Tage wenn man noch etwas angucken möchte. Aber ich würde es jederzeit wieder machen!

Am nächsten Tag mussten wir uns mittags dann leider schon wieder von unserm Zuhause auf Zeit verabschieden und ins Hostel einchecken. Dies hatte sogar einen kleinen Pool und wir haben dort viele nette Leute kennengelernt. Die Leute auf unserem 8-Zimmer waren alle super lieb, wir haben viel miteinander gequatscht, uns Tipps gegeben und Erfahrungen ausgetauscht. Leider vergessen wir jedes mal mit den Leuten Fotos zu machen...


Am selben Abend haben wir noch spontan auf dem Weg zum Essen einen Ausflug zum Great Barrier Reef gebucht.

Dann ging es morgens um 8 Uhr auch schon los. Wir haben uns für das Silver Swift Boot entschieden, welches drei verschiedene Dive und Snorkel Sites im äußeren Riff am Tag anfährt. Der Weg bis zu unserem ersten Stopp dauerte etwas über eine Stunde. Da ich mich überreden lassen habe, es nochmal mit dem tauchen nochmal zu versuchen, gab es auf dem Hinweg ein kleiner Theoriekurs und ein kleiner "Test". Ich war schon ziemlich nervös und habe gehofft das dieses mal mein Kopf etwas mehr mitspielt.

Am ersten Riff war ich erst einmal schnorcheln und habe dabei ein nettes Paar aus Australien kennengelernt. Leider habe ich davon keine Fotos da Lisa die Kamera mit zum tauchen hatte. Wir haben unzählige Fische gesehen und ein Paar von uns auch eine Schildkröte. Am zweiten Spot wurde es dann auch für mich "Ernst" und es ging ins Wasser. Schnell die Stufen runter und ein großer Schritt nach vorne und schon war ich mitten drin. Nach ein paar Minuten und einer kleinen Panikattacke von einem Mädchen aus der Gruppe waren wir unten und unser Guide Jef hat und total viel Unterwasser gezeigt. Es hat wirklich Spaß gemacht! Nachdem Tauchgang gab es Mittagessen und in der Zeit habe ich mir überlegt das ich noch einen zweiten Tauchgang wage. Dieses mal waren wir zu zweit und ich durfte von Anfang alleine tauchen. Wir waren auf der Suche nach Haien aber haben leider keine Entdecken können. Dafür haben wir aber auch wieder viele Fische, ein super schönes Riff und viele Seesterne gesehen. Ich werde meinen Tauchschein auf jeden Fall zu ende machen.. Zwar nicht mehr auf der Reise aber es findet sich sicher nochmal eine Gelegenheit. Abends sind wir von den tollen Erlebnissen müde ins Bett gefallen.







Das Wasser war übrigens 28 Grad warm und die Anzüge hatten wir nur wegen möglichen Quallen an.


Der nächste Tag war leider nicht ganz so schön, da es ziemlich geregnet hat und so haben wir unter anderem einen Shoppingtag daraus gemacht, wo wir Beide fündig geworden sind aber das heißt leider immer, dass wir auch wieder was aussortieren müssen. Aber auch produktiv waren wir an dem Tag und so haben wir unsere weitere Reise geplant, Flüge gebucht und Rucksäcke gepackt. Mein Rucksack wiegt immer noch 18 kg... Eigentlich viel zu viel, aber die Klamotten nach Hause zu schicken ist eindeutig zu teuer!

Wie die anderen Städte in Australien hat auch Cairns einen kostenlosen Pool.


So kalt wie es manchmal auf den Fotos aussieht war es übrigens gar nicht.. Wir hatten immer 25-40 Grad :-) Aber alles unter 25 Grad ist ja nun mal auch wirklich kalt!


Und dann kam am 24. Januar 2019 auch schon unser letzter Tag in Australien. Gegen frühen Abend ging unser Flieger nach Bali (Indonesien) und somit stürzten wir uns in ein weiteres Abenteuer.

 
 
 

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Ich bin Jane Hansen und spaziere ab 2018 mit meinem Rucksack einmal um die Welt.

 

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